Renten – programmierte Altersarmut

(agenda2011-2012) Lehrte 14. Juli 2014 Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble warf den Amerikanern in der jüngsten Spionage-Affäre „Dummheit“ vor. „Das ist so was von blöd, und über so viel Dummheit kann man auch nur weinen. Deswegen ist die Kanzlerin auch nicht begeistert, sagte er dem Sender Phoenix (Nachrichten). Dieser Vergleich trifft auch auf Rentner und deren Bezüge für ihre Lebensleistung zu. Die Begleitumstände sind unappetitlich und sozial verwerflich.

Nun ist sie da die abschlagsfreie Rente mit 63.Rente. Doch das Versprechen, nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei mit 63 in Rente gehen zu können, entpuppt sich für die meisten Arbeitnehmer als Täuschung. Das neue Gesetz verbessert gegenüber der alten Regelung nur die Anerkennung zweier Jahrgänge, 1951 und 1952. Alle anderen müssen länger arbeiten – bis zum Alter von 64 oder auch 65, je nach Geburtsjahr.

Deutschland ist das Niedriglohnland Nummer Eins in Europa. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer ein Leben lang weniger verdient und weniger eingezahlt haben. Vor allem Frauen, die in den Ruhestand gehen, kommen auf immer geringere Rentenzahlungen. Jeder Niederländer erhält 1.050 Euro Rente, Ehepaare je 746 Euro, ob sie gearbeitet haben oder nicht. Die Voraussetzung ist, dass sie 50 Jahre in den Niederlanden gelebt haben.

Davon können Rentner in Deutschland nur träumen. 1992 waren 19,27 Millionen Rentner/Pensionäre gesetzlich versichert, 2012 waren es bereits 25,18 Millionen. 2012 erhielt fast jeder zweite der amtlich registrierten 19,4 Millionen Rentner weniger als 700 Euro (9,35 Millionen) und lag unter dem Niveau der Grundsicherung.

Nach einer DGB Studie glauben vier von 10 Arbeitnehmern (38 Prozent) nicht, dass die gesetzliche Rente reicht, bei den 25- bis 35-Jährigen sind es sogar 51 Prozent. 32 Prozent der Renten sind niedriger als 500 Euro.

Betroffene sind alle Gruppen vom Hartz-IV-Empfänger bis zur Arztgattin, vom selbständigen Einzelunternehmen bis zum Beamten. Unterm Strich sind ihre Renten gleich gering. Der Rentner muss davon leben, während andere Beamtenpensionen erhalten oder von der Rente ihres Partners profitieren.

Wer 1.500 Euro brutto verdient, hat nach 45 Jahren Arbeit Anspruch auf 667 (Ost: 697) Euro Rente, also weniger als Hartz-IV (736 Euro). Die amtliche Rentenstatistik zeigt, dass es nur knapp 400 Rentner gibt, die Über 2.400 Euro Rente bekommen. Rentner müssen im Gegensatz zu Beamten Krankenkassenbeiträge bezahlen. Viele Rentner hatten nach der jüngsten Rentenerhöhung einen Euro mehr auf ihrem Konto.

Es liegt in der Natur der Sache, dass ältere Menschen den Preis für die zunehmende Langlebigkeit zahlen: Parkinson, Demenz, Bluthochdruck, Diabetes, Gicht, Rheuma, Zucker, Altershirndruck, Alterskrebs, Geschmacksverlust und Schilddrüsenerkrankungen. Alle Bereiche der Neurologie kommen dazu. 2,3 Millionen alte Menschen sind pflegebedürftig. 750.000 nehmen vollstationäre Plätze in Pflegeheimen ein. Tendenz steigend.

Von ihren schlanken Netto-Renten bezahlen sie durchschnittlich pro Tag für 3 bis 7 Tabletten und medizinische Salben. Viele verlassen ihre Wohnungen nur selten und teilen ihre Liebe mit dem Hund, der Katze oder dem Wellensittich. Das Fernsehen, die Werbung, Spielshows, Arztserien (!) und nie endende Doku-Soaps bieten Einheitsbrei wie ihr tägliches Brot.

Eine Mutter kann fünf Kinder aufziehen, ein Kinder aber nicht die Mutter liebevoll betreuen und unterstützen. Vor allen dann nicht, wenn sie selbst in dem Teufelskreis – niedriges Einkommen und niedrige Renten – stecken. Einsamkeit, ein armes Leben, Krankheiten und wenig Sonnenschein sind der Lohn mit dem sie von der Politik bedacht sind.

Sie haben recht, die „Schäubles“, Ökonomen, Wissenschaftler, Banker, Wirtschaftsweisen, die Staats- und Regierungschefs, Gewerkschaften, die Lobbyisten – über so viel Dummheit kann man nur weinen. Sie haben die Armut der 12 Millionen Rentner, 2,5 Millionen arme Kinder und 7,5 Millionen Regelsatz-Empfänger zugelassen oder nicht verhindert.

Sie ignorieren, das Frauen seit Jahrzehnten für die gleiche Arbeit, die ihre männlichen Kollegen leisten, 23 Prozent weniger verdienen, was gegen das Grundgesetz und Gleichheitsprinzip verstößt.

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 stimmt für eine Rente ab 2016 von 950 Euro, Eheleute je 646 Euro, und an 2018 für 1.050 Rente, Eheleute je 726 Euro. Dazu wurde der Öffentlichkeit bereits im Mai 2010 ein Sanierungskonzept vorgestellt, das mit einem jährlichen Finanzrahmen von 275 Milliarden Euro ausgestattet ist. Es steht für ausgeglichene Bundeshaushalte und Rückführung der Staatsschulden.

Um dieses Konzept politisch umzusetzen, werden wir uns mit einer eigenen Partei – der „Union für Soziale Sicherheit“ – der Öffentlichkeit stellen.

Dieter Neumann.
Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
Wirtschaft und Politik
www.agenda2011-2012.de
info@agenda2011-2012.de
Online-Zeitung
www.agenda-news.de
info@agenda-news.de
Union für Soziale Sichrheit
www.ufss.de
info@ufss.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 stellte der Öffentlichkeit im Mai 2010 ein Sanierungskonzept mit einem jährlichen Volumen von 275 Milliarden Euro vor, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Um ihr Programm politisch umzusetzen wird die „Union für Soziale Sicherheit“ gegründet. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen und das Handbuch der zukünftigen UfSS.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Renten – programmierte Altersarmut

Giftgas, Atombomben, Drohnen

Lehrte, 9.Juli 2014 Syrien liefert die restlichen Giftgasbestände aus und die Welt atmet auf. Wer erinnert sich noch daran, dass der Einsatz von Giftgas den Ersten Weltkrieg entscheidend prägte. „Nach einem Bericht der ARD verschossen Deutsche Truppen Senf- und Chlorgas auf feindliche Schützengräben. Nachrückende Soldaten fanden leere Schützengräben vor, zu hunderten lagen tote Soldaten in einem Abstand von 300 bis 400 Meter hinter den verlassenen Schützengräben, qualvoll gestorben.

„Als Beginn des Gaskrieges während des Ersten Weltkrieges gilt der Einsatz von Chlorgas durch deutsche Truppen am 22. April 1915. Es wurden während des Ersten Weltkrieges hunderte Gasangriffe durchgeführt und etliche Millionen Gasgranaten verschossen. Die Zahlen der Vergifteten und der Toten mit Einbeziehung der Spätfolgen, die der Gaskrieg letztendlich insgesamt forderte, lassen sich nur sehr ungenau beziffern. Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass von den 10 Millionen Toten des Krieges ca. 90.000 Tote durch die Einwirkung von chemischen Kampfstoffen zu beklagen waren“.

„Von den ca. 25 Millionen sonstigen Kriegsgeschädigten wurden ca. eine Millionen durch Gas vergiftet. Trotz der schrecklichen Wirkung von Lost war die Sterblichkeit hier sehr gering, wohingegen die meisten Gasopfer an Phosgen starben. Der Giftgaseinsatz der deutschen, englischen, französischen und russischen Armee hatte also nicht den erwarteten Effekt und war am Anfang des Gaskrieges, als noch keine Schutzmaßnahmen existierten (Gasmasken), am effektivsten (Wikipedia)“.

Die Menschen in den USA jubelten über die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, so wie Deutsche als Hitler vor Abertausenden die Frage herausbrüllte, wollt ihr den totalen Krieg? Ja, war die Antwort und tosende Jubel der Menge. Es waren und sind die Demagogen des Krieges, die den Weg für all die schrecklichen Dinge erst möglich machten. Frauen und Kinder waren die Leidtragenden. 63 Prozent der Deutschen lehnen bewaffnete Drohnen ab. 30 Prozent sind dafür. Wahrscheinlich Menschen die den Wirtschaftsparteien nahe stehen und nicht anders können. Wir sagen nein und stimmen für eine Volksbefragung!

Regierungen, Militärs und Waffenlobbyisten fanden immer – vielfach umjubelt – den richtigen Ton um dem Volk ihre Strategien „zum Wohle der Menschen“ zu verkaufen. Das Töten von Menschen erfolgt immer mehr vom Schreibtisch aus via Computer. Gleichzeitig steigern Waffenlieferanten ihre Umsätze, es ist ein riesiger grauer Markt für Waffenhändler entstanden. Das Feindbild hat sich weltweit gewandelt, heute sind es islamische, fanatische Glaubenskämpfer die eine weltweite Bedrohung darstellen. Es geht wie bei allen Kriegen um Macht und Ressourcen Anderer.

Man hat das Gefühl, dass sich nicht nur Gauck eine Erweiterung von Einsätzen der Bundeswehr, unter gewissen Bedingungen vorstellen kann. Man will sich arrangieren und Verantwortung übernehmen, auch die Bundesregierung. In Afghanistan war es der Bundeswehr nicht möglich ihre kämpfenden Soldaten aus der Luft zu unterstützen, da der Euro-Fighter, längst bei unseren Nachbarn in der Luft, nicht einsatzbereit war. Seit Jahren kann sich die Luftwaffe und die Waffenindustrie nicht einigen mit welchem Waffensystem das allround Flugzeug ausgestattet werden soll. Das hat Frau von der Leyen bei der Bundestagsdebatte verschwiegen.

Es wird nach alter Sitte entschieden: Man bindet zur fachlichen Beratung die Waffenlobby ein, befragt Parlamentarier, die ihrerseits den fachlichen Background von der Waffenindustrie erhalten, den Verteidigungsminister und einige hohe Dienstgrade, bindet Moralapostel mit ein und hat sie, die bewaffnete Drohne. Leider muss man die ersten Prototypen auf dem freien Markt kaufen, vorzugsweise in Italien, dann jedoch schnell eine europäische Produktion aufzubauen, um sich die Gewinne nicht entgehen zu lassen.

Anlässlich der Berichterstattung über die Fußball Weltmeisterschaft wurde bekannt, dass Costa Rica seine Armee abgeschafft hat. Die freigewordenen Mittel werden in Infrastruktur und in sozialen Bereichen eingesetzt. Dabei wird vom Volk begrüßt, dass die Regierung zum Machterhalt nicht auf Militärs zurückgreifen kann. Ohne Not wurden die allgemeine Wehrpflicht und der Zivildienst abgeschafft. Zu Guttenberg wollte 8,5 Milliarden Euro sparen das Gegenteil ist der Fall.

Deutschland ist mit 500 Milliarden Euro überschuldet. Die Kluft zwischen Armen und Reichen wird immer tiefer. Daran gemessen sind Drohnen Peanuts. Wenn der Großteil der Bürger gegen Drohnen ist – macht nichts – sie werden angeschafft. Man hat ja auch noch schnell mehrfach Diäten erhöht ohne jemanden zu fragen. Der Bürger wendet sich ab oder schaut ratlos zu.

Nicht ratlos, sondern tatenfreudig zeigt sich die Initiative Agenda 2011 – 2012. Sie stellte bereits im Mai 2010 der Öffentlichkeit ein Sanierungsprogramm vor, das für schuldenfreie Haushalte und Rückführung der Staatschulden steht. Zur politischen Durchsetzung unserer Ziele gründen wir nach 4 Jahren die „Union für Soziale Sicherheit“ (UfSS). Gemeinsam haben wir gute Gründe – 275 Milliarden Euro.
Dieter Neumann

Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
Wirtschaft und Politik
www.agenda2011-2012.de
info@agenda2011-2012.de
Online-Zeitung
www.agenda-news.de
info@agenda-news.de
Union für Soziale Sichrheit
www.ufss.de
info@ufss.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 stellte der Öffentlichkeit im Mai 2010 ein Sanierungskonzept mit einem jährlichen Volumen von 275 Milliarden Euro vor, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Um ihr Programm politisch umzusetzen wird die „Union für Soziale Sicherheit“ gegründet. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen und das Handbuch der zukünftigen UfSS.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Giftgas, Atombomben, Drohnen

Agenda 2011-2012: Soziale Sicherheit

Lehrte, 4. Juli 2014 Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass gesellschaftliche Zustände hinsichtlich ihrer Verteilung von Rechten, Einkommen, Möglichkeiten und Ressourcen relativ fair und gerecht sind. Umverteilung oder Geldtransfer steht für größere Gleichheit, oder auch größerer Ungleichheit.

Die Parteien zeigen sich sozialpolitisch, christlich demokratisch, christlich sozial, liberal und ökonomisch ökologisch. Sie stimmen für Toleranz und Partnerschaft, solide Staatsfinanzierung, erfolgreiche Wirtschafts-, Beschäftigungs-, Familien- und Sozialpolitik.

Sie wollen die Finanzmärkte regulieren, sparen, konsolidieren, die Energiewende, Vollbeschäftigung, stehen für Gesundheit und Pflege, Rente und Umwelt. Das wollen wir auch, jedoch mit einem Unterschied: Sie haben ihre Philosophien, wir haben ein Sanierungskonzept mit einem jährlichen Volumen von 275 Milliarden Euro das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatschulden steht.

1969 hatten wir zuletzt einen ausgeglichenen Haushalt – ohne neue Kredite finanziert. Seit dieser Zeit sind die Kapitalmarktschulden auf rund 2.100 Milliarden Euro gestiegen. Was sind die Ursachen, dass Deutschland mit rund 500 Milliarden Euro überschuldet ist?

In den letzten 40 Jahren wurden 25 Steuerarten abgeschafft. 1991 wurde die 1948 eingeführte Börsensteuer unter der Regierung Kohl ersatzlos gestrichen. Diese Abgabe besteht noch an der Londoner Börse. Durch eine Besteuerung der Kapitalströme soll die Spekulation mit Devisen eingeschränkt werden, um den Einfluss von Spekulanten zu verringern. In Europa besteuern außerdem Belgien, Finnland, Griechenland und Italien Finanzgeschäfte. Frankreich wollte im Alleingang ab August 2012 die Transaktionssteuer einführen und ist gescheitert.

1993 wurde die Kapitalertragssteuer von 35 auf 25 % gesenkt. Der Steuersatz vor 2009 lag bei 20 % für Gewinnanteile (Dividenden), 30 % für Zinsen aus Kapitalanlagen und 35 % für Tafelgeschäfte.

1997 Abschaffung der Vermögenssteuer. In den Beratungen zum Jahressteuergesetz stellte die damalige Bundesregierung aber fest, dass es keinen verfassungsrechtlichen Zwang zur Abschaffung der Vermögenssteuer gebe. Trotzdem wurde die Vermögenssteuer mit Wirkung ab 31.12.1997 abgeschafft. Sie hätten dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zufolge einen Anteil von 0,9 % vom BIP, immerhin rund 22 Milliarden Euro erbracht.

1998 betrug der Spitzensteuersatz 56 Prozent – heute 42 %. Erhöht wurde außerdem der Grundfreibetrag auf 8.004 Euro, gesenkt der Eingangssteuersatz von 25,9 auf 14 % und die Progression von 61.376 Euro auf 52.882 Euro. 2003 lagen die Steuereinnahmen zum Bundeshaushalt bei 276 Milliarden Euro. In den folgenden 7 Jahren bei durchschnittlich 240 Milliarden Euro, was zu Einnahme-Verlusten von cirka 250 Milliarden Euro führte.

2005 Ausstieg aus der paritätischen Krankenkassenfinanzierung. Die Arbeitgeber kürzten einseitig ihren Anteil zur gesetzlichen Krankenkasse und bürdeten den Beschäftigten zusätzlich über 12 Milliarden Euro pro Jahr auf.

Seit 2010 erhalten Hoteliers ein Steuergeschenk von 1 Milliarde Euro pro Jahr. Massive Kritik zog die Senkung der Umsatzsteuer für Hoteliers auch in Kreisen der CDU auf sich. So mahnte Bundespräsident Norbert Lammert größere Sorgfalt im Gesetzgebungsprozess an und bezeichnete die Umsatzsteuersenkung angesichts der Mindereinnahmen von knapp einer Milliarde Euro jährlich als „nicht vertretbar“. Minister Bahr beklagt Milliarden-Schäden die durch „Falschabrechnungen“ bei den Krankenkassen entstanden sind.

2010 fehlten bei den Finanzämtern 50.000 Sachbearbeiter, ein Trend der sich fortgesetzt hat. Die Steuerausfälle werden von Leutheusser-Schnarrenberger mit 30 Milliarden Euro pro Jahr angegeben und beklagt. Wolfgang Schäuble moniert, dass der Zoll 2011 Schäden durch Schwarzarbeit von 660 Millionen Euro aufgedeckt hat, an denen 524.000 Mitarbeiter und 68.000 Arbeitgeber beteiligt waren. Der Gesamtschaden wird auf 300 Mrd. Euro geschätzt. Durch Produkt- und Markenpiraterie gehen weitere 30 Mrd. Euro verloren.

Nach Presseberichten setzt die Schattenwirtschaft in Deutschland jedes Jahr 500 Milliarden Euro um, woran Geldwäsche einen großen Anteil hat. Durch den sogenannten Karussellbetrug (MWST) entgehen den EU Staaten Steuereinnahmen von mindestens 250 Milliarden Euro, das dürften für Deutschland 60 Milliarden Euro sein. Jahr für Jahr entgehen dem deutschen Fiskus 30 Milliarden Euro durch Steuerhinterziehungen (Allg. Nachrichten). Unter diesen Voraussetzungen dürften beim Zoll, der Polizei und den Verwaltungen 75.000 Sachbearbeiter fehlen.

2011 betragen die Subventionen 165 Milliarden Euro. Es werden Verluste beklagt, weil Subventionen Unternehmen am Leben erhalten, deren Produkte vom Markt nicht (mehr) gewünscht werden. Subventioniert werden Kohle, Abwrackprämien, Fahrradwege, Solar- und Windanlagen, 4.500 km neue Stromleitungen, Erforschung von neuen Motorgenerationen, um nur einige zu nennen. Das DIW München stellt dazu fest, dass 130 Milliarden Euro ohne weiteres kürzbar wären.

Mit welchem Recht erhalten Frauen für die gleiche Arbeit, die ihre männlichen Kollegen leisten, 23 Prozent weniger Lohn? Und, wer rechtfertigt die Mehrbelastung der Arbeitnehmer durch die Kalte Progression? 1992 waren 19,27 Millionen Rentner gesetzlich versichert, 2012 waren es bereits 25,18 Millionen. Fast jeder zweite Rentner kam auf weniger als 700 Euro. Damit lag die Rente von rund 12 Millionen Berechtigten unter dem Niveau der Grundsicherung. Das ist sozial verwerflich! Die Sparguthaben werden aufgrund der Niedrigzins-Politik von den Konten getrieben.

Soziale Sicherheit bedeutet, die Einkommen der Beschäftigten und Rentner so zu gestalten, dass sie an den Errungenschaften einer modernen Gesellschaft gleichberechtigt beteiligt werden und über ein angemessenes, auskömmliches Einkommen verfügen. Die wechselseitigen Regierungen wollten sparen, Haushalte konsolidieren und Strukturen reformieren. Sie haben diese Ziele nicht erreicht und die Überschuldung des Staates nicht verhindert.

Die USA, Japan und EU-Staaten sind mit rund 15,3 Milliarden Euro überschuldet. Sie werden die Krise nicht mit einer Schuldenbegrenzung von 3 Prozent, die einige Staaten aufweichen wollen, überwinden. Durch eine Umverteilung von Vermögen, wie nach dem zweiten Weltkrieg, mit einer stärkeren Beteiligung der Finanzelite an den Kosten des Staates – der Staaten – wird mehr „Soziale Sicherheit“ erreicht.

Die Initiative 2011 – 2012 bietet ein Sanierungsprogramm mit einem jährlichen Volumen von 275 Milliarden Euro an, das Wege aus der Krise aufzeigt. Mit der Gründung der -Union für Soziale Sicherheit – (UfSS) will sie dieses Ziel politisch umsetzen.

Dieter Neumann

Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
Wirtschaft und Politik
www.agenda2011-2012.de
info@agenda2011-2012.de
Online-Zeitung
www.agenda-news.de
info@agenda-news.de
Union für Soziale Sichrheit
www.ufss.de
info@ufss.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 stellte der Öffentlichkeit im Mai 2010 ein Sanierungskonzept mit einem jährlichen Volumen von 275 Milliarden Euro vor, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Um ihr Programm politisch umzusetzen wird die „Union für Soziale Sicherheit“ gegründet. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen und das Handbuch der zukünftigen UfSS.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Agenda 2011-2012: Soziale Sicherheit

Umverteilungs- Weltmeister Deutschland

Lehrte, 1. Juli 2014   Seit 1948 wird umverteilt was das Zeug hält. In der Not – in finanzieller Not – hielten die Menschen nach dem  Zweiten Weltkrieg zusammen wie Pech und Schwefel. Sie haben mit der Politik einzigartige Leistungen vollbracht und Instrumente für Umverteilung von Vermögen geschaffen, die den Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder ermöglichten. „Umverteilung“ steht für größere Gleichheit, oder auch größerer Ungleichheit.

Die  Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts (1946-1949). Das Gesetz zum Notopfer Berlin, das Lastenausgleichsgesetz (Die gering oder nicht Geschädigten mussten gesetzlich verordnete Abgaben für den Lastenausgleich an die schwer oder total Geschädigten zahlen) und der Marshallplan (1948). Es folgten  im Februar 1953 das Londoner Schuldenabkommen das die Reparationen regelte, 1961 das Gesetz zum Länderfinanzausgleich und 1991 das Solidaritätsgesetz. Hunderte von Milliarden DM/Euro wurden umverteilt, die Menschen haben es als einen Akt der Hilfe –  als Gerechtigkeit empfunden.

Wenn Die Linke heute von Umverteilung spricht geht ein Aufschrei durchs Land, eine  Welle des Protests aus Politik und Wirtschaft, bis hin zu persönlichen Beleidigungen und Bedrohungen sind die Folge. Ihre Argumente: Bei Steuererhöhungen ginge das Land unter und hunderttausende Jobs baden, andere sprechen von Millionen mehr Arbeitslosen. In der politischen Diskussion geht es  zwischen der Politik und Wirtschaft hauptsächlich um Subventionen und Transferleistungen, um überzogene Forderungen. Dabei spielt es offensichtlich keine Rolle, dass Deutschland mit rund 500 Milliarden Euro überschuldet ist.

Vor der Bundestagswahl war die Mehrheit der Deutschen, mit ihnen die Opposition, die SPD, Kirchen, Gewerkschaften und Sozialverbände für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer und eine Erhöhung der Erbschaftssteuer. 2013 wurden rund 300 Milliarden Euro vererbt, daraus flossen 4,3 Mrd. Euro Erbschaftssteuern in die Staatskasse oder 1,5 Prozent. Gemeinsam forderten sie einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro für alle Berufszweige. 3 Millionen Beschäftigte werden nun ausgegrenzt.

Meinungsumfragen belegen, dass die Mehrheit der Befragten für Steuererhöhungen eintreten. Steuererhöhungen für Besserverdiener ab 120.000 Euro, Millionäre und Milliardäre. Das war nach der Wahl mit der Union, dem  Handel und der Wirtschaft nicht machbar. Die  SPD trat sang- und klanglos von  ihrer Kernforderung nach höheren Steuern zurück. Deutsche Unternehmen zahlen in Europa die niedrigsten  Löhne. Ihre Lohnnebenkosten lagen 2009  bei 29 Prozent, heute sind es nur noch 21  Prozent.

Ob CDU, CSU, SPD, AfD (Wirtschafts- und Politprominenz in Ihrer Führung) oder FDP, sie werden  immer mehr zu Wirtschaftsparteien. Mit den Gewerkschaften und Wirtschaftswissenschaftlern vertreten sie 2.100 Milliarden Euro Schulden. Die Macht im Staat geht von Unternehmen aus, die für einen Umsatz von rund 4,6 Billionen Euro stehen. Sie drücken mit ihrer Macht auf politische Entscheidungen –  zu ihren Gunsten. Das jährliche Steuergeschenk von einer Milliarde Euro an Hoteliers oder die Stromrabatte die ihnen in Höhe von 5,1 Mrd. Euro gewährt werden sind Negativ-Beispiele

In der Wirtschaftkrise profitierten  Lobbyisten  von der Abwrackprämie, wobei die Beschäftigten auf Weihnachts- und Urlaubsgeld, auf das 13./14. Gehalt verzichtet haben und Lohnverzicht hinnehmen mussten. Die Atomlobby will die Kosten für Atommüll und Stromstraßen genau so wenig bezahlen wie den Rückbau von Atommeiler. Wenn die EU mitspielt, werden sie ihr Ziel erreichen zumal die Regierung keine Vorbehalte signalisiert.

Es werden Billionen frische Euro in die Märkte gepumpt, wo sie aus allen Ritzen quellen. Dann werden mit Null-Zinsen die Sparguthaben von den Konten getrieben. Börsen- und Immobilienblasen werden ignoriert. Während die Nehmerländer an die Kandare genommen werden, wachsen die Schulden unaufhörlich weiter. Die USA, Japan und EU-Staaten sind mit rund 15,3 Billionen Euro überschuldet. Hohe Arbeitslosigkeit, Rezession, steigende Lebenshaltungskosten und sinkende Löhne tragen ihren Teil dazu bei.

Ob Staats- und Regierungschefs, die Menge ihrer wissenschaftlichen Berater, die Literatur und das Internet, haben keine Antworten die aus der Krise führen. Hätten  sie eine Antwort, gäbe es keine Krise. Die EZB hält seit Mitte 2013 Pläne bereit, die eine 10-prozentige Geldabwertung beinhalten. Es läuft  wohl darauf hinaus. Die Wende wäre  eine Umverteilung bei der die Finanzelite über höhere Steuern angemessen an den Kosten des Staates – der Staaten – beteiligt wird.

Die Initiative Agenda 2011-2012 stellt dieser Entwicklung ein Sanierungskonzept entgegen, das für ausgeglichene Bundeshaushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Mit der Gründung der „Union für Soziale Sicherheit“ tritt sie aktiv in die Politik ein, um ihr Konzept für „Soziale Sicherheit“ politisch umzusetzen. Wir wollen eine  Atmosphäre die mit der Aufbruchstimmung nach dem Krieg  vergleichbar ist und ein neues Wirtschaftswunder.

Dieter Neumann

Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
Wintershall Allee 7
31275 Lehrte
Telefon/Fax 05132-52919

Wirtschaft und Politik
www.agenda2011-2012.de
info@agenda2011-2012.de

Online-Zeitung
www.agenda-news.de
info@agenda-news.de

www.ufss.de
info@ufss.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 stellte der Öffentlichkeit im Mai 2010 ein Sanierungskonzept mit einem jährlichen Volumen von 275 Milliarden Euro vor, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Um ihr Programm politisch umzusetzen wird die „Union für Soziale Sicherheit“ gegründet. Das Gründungsprotokoll ist als  Sachbuch erschienen und das Handbuch der zukünftigen UfSS.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Umverteilungs- Weltmeister Deutschland

Schäubles Märchen von der schwarzen Null

Lehrte, 25. Juni 2014 Es war einmal ein Finanzminister Schäuble der den Kindern erzählte, dass der Haushalt zuletzt 1969 ohne Schulden auskam und somit ausgeglichen war. Hokuspokus Fidibus – und schon soll der Zauber nach 46 Jahren wieder gelingen. Das ist ein Märchen, das sich noch schöner anhört als Tischlein deck dich, Goldesel streck dich und Knüppel aus dem Sack. Er will die Maastricht Kriterien von 3 Prozent erfüllen, egal was er im Haushalt streichen muss. Dabei hat er ganz vergessen, dass Deutschland nach den 60 % Kriterien rund 500 Milliarden Euro zuviel Schulden hat.

Auf Steuereinahmen von rund 265 Milliarden Euro legt er flugs 32 Millionen Euro Kapitalmarkt-Schuldzinsen und schon ist der Ausgleich zu 297 Mrd. geschafft. Er hat es aber auch leicht gehabt, da ihm rund 80 Milliarden Euro mehr an Steuern zuflossen als geplant. Die Einzelhaushalte, die bösen Gesellen, haben sich das Geld geschnappt und weg war es. Sie sind wie Krümelmonster unermesslich in ihrer Gier. Es ist die Frage, warum hat er in einer der reichsten, mächtigsten und größten Volkwirtschaften der Welt nicht mehr Geld zur Verfügung? Die Antwort ist einfach und plausibel.

Seine Freunde die Lobbyisten sind auch Krümelmonster und lassen immer weniger für ihn und die fleißigen 42 Millionen Arbeitsbienen übrig. Das wiederum erfreut die Bienenkönigin, die dadurch einfacher regieren kann und viel Lob einsteckt. Schäuble bleiben von der Lohn- /Einkommensteuer 15 % und von der Mehrwertsteuer (7 und 19 %) 3,5 %, auch da schlägt „Ernie“ mit 740 Milliarden Euro zu. 300 Milliarden Euro wurden 2013 vererbt, davon flossen 4,3 Milliarden Euro in die Staatskosten oder 1,5 Prozent. Ihr habt Recht wenn ihr meint, dass damit kein Staat zu machen ist.

Außerdem fallen ihm die Ministerkollegen gehörig auf den Nerv, die an dringend erforderliche Investition 300 Milliarden Euro eingespart haben. Dafür sind Schleusen, Wasserwege, Brücken, Straßen, Bahnhöfe, Kindergärten, Schulen, öffentliche Gebäude, Bildung und Ausbildung, die Rente zu kurz und der soziale Wohnungsbau fast zum Erliegen gekommen. Das interessiert sie wenig, da eh kein Geld vorhanden ist. Kommt ein privater Haushalt oder ein Unternehmen mit seinem Haushaltsgeld/Budget nicht aus, muss er sparen und Kredite aufnehmen und sie zurückzahlen.

Damit hat der Staat nichts im Schilde, seine Schulden trägt der Bürger, von denen jeder 26.500 Euro Schulden hat. Zu Beginn der Aussprache zum Bundeshaushalt 2015 war ein Teil Polit-Prominenz anwesend, später fanden die Diskussionen ohne die Chefs der CDU/CSU vor fast leerem Plenarsaal statt. Die Mitglieder des Bundestages zeigten zwar großes Interesse, waren aber in erheblicher Anzahl ferngeblieben, da sie wahrscheinlich wichtigere Dinge zu erledigen hatten.

Vermutlich hatten sie Gespräche bei den Lobbyisten, die weder die Kosten für die Endlagerung des Atommülls, noch die für den Rückbau der Atommeiler, geschweige denn die Kosten für Stromstraßen übernehmen wollen. Erst wurde die Atomindustrie mit hunderten Milliarden von den Steuerzahlern subventioniert, nun sollen dem Steuerzahler die Kosten aufgebürdet werden.

Jeder Haushalt, Verein oder Unternehmen muss seinen Müll selbst entsorgen, meistens kostenpflichtig. Daran verdienen Kommunen und Recycling Unternehmen. Vielleicht verhandeln sie, mit wem auch immer, wie sie den zum Erliegen gekommenen sozialen Wohnungsbau anschieben können. Auf die Idee die Finanzelite stärker an den Kosten des Staates zu beteiligen ist Schäuble noch nicht gekommen. Wenn doch, fehlt ihm der Wille, der Mut und die Kraft das durchzusetzen.

Im Mai 2010 hat die Initiative 2011 – 2012 der Öffentlichkeit und den „Machern“ aus Politik, Kirchen, Gewerkschaften, Sozialverbänden, Medien und der Wirtschaft ein Sanierungskonzept mit einem jährlichen Volumen von 275 Milliarden Euro vorgestellt, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Die Initiative Agenda 2011 – 2012 steht für Inhalte und kooperiert mit der in Gründung befindlichen UfSS, um diese politisch umzusetzen. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen und das Handbuch der UfSS.

Dieter Neumann

Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
Wirtschaft und Politik
www.agenda2011-2012.de
info@agenda2011-2012.de
Online-Zeitung
www.agenda-news.de
info@agenda-news.de
www.ufss.de
info@ufss.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 stellte der Öffentlichkeit im Mai 2010 ein Sanierungskonzept mit einem jährlichen Volumen von 275 Milliarden Euro vor, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen und das Handbuch der UfSS. Die Initiative Agenda 2011 – 2012 steht für Inhalte und kooperiert mit der in Gründung befindlichen UfSS, um diese politisch umzusetzen. Die Initiative Agenda 2011 – 2012 steht für Inhalte und kooperiert mit der in Gründung befindlichen UfSS, um diese politisch umzusetzen.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Schäubles Märchen von der schwarzen Null

Die Rentenkassen sind voll wie nie – wie nie wieder

Lehrte, 20.6.2014 Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass gesellschaftliche Zustände hinsichtlich ihrer Verteilung von Rechten, Möglichkeiten und Ressourcen relativ fair und gerecht sind. Nach Zahlen des Bundesversicherungsamtes belief sich die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage Ende Mai auf 32,85 Milliarden Euro. In Folge der Ausgaben wegen Rente mit 63 und der Mütterrente, wird dieses Polster stark abgebaut. Presseberichten zufolge entstehen bis 2040 höhere Kosten von rund 260 Milliarden Euro, was in etwa den Einnahmen des Bundeshaushaltes entspricht.

Viele Bürger gehen von einer Durchschnittsrente von 1.263 (OST: 1.112)Euro aus. Das ist ein Irrtum, da bezüglich der Renten eine genauere Betrachtungsweise erforderlich ist. Frauen verdienen seit 20 Jahren für die gleiche Arbeit, die ihre männlichen Kollegen leisten, 23, % weniger. Dieser Umstand, fehlende Versicherungsjahre und Vollerwerbsfähigkeit von 62 Prozent werden dafür genannt, dass Frauen rund 50 % weniger Rente erhalten als Männer. Die Inhalte sind deckungsgleich mit denen der Initiative 2011 – 2012.

Die Versichertenrenten für Frauen (Stand 2011) 507 (Ost: 709) Euro, Renten wegen verminderter Erwerbstätigkeit 602 (Ost: 684) Euro, Altersrente wegen Arbeitslosigkeit/Altersteilzeit 703 (Ost: 735) Euro, Altersrente wegen Schwerbehinderung 752 (Ost: 777) Euro, Altenrente für langjährig Versicherte 541 (Ost: 633) Euro und Regelaltersrente 353 (Ost: 653) Euro.

Die Altersrente der Frauen liegt im Durchschnitt bei 672 (Ost: 743) Euro und bedeutet für einen Großteil der Rentnerinnen eine Rente unterhalb des Hartz-IV Regelsatzes. Während Frauen für ihre Lebensleistung geringe Renten beziehen und die Kaufkraft durch Inflationsraten reduziert wird, geben sich Politiker wahren Ausgaben-Orgien hin. Dazu gehört die neue Rentenreform. Die Regierung erwartet 40.000 mehr Frührentner, da sich der Kreis der Berechtigten erweitert hat.

Das trägt dazu bei, dass die Mehrkosten bis 2040 auf fast 265 Milliarden Euro steigen, was der Höhe des Bundeshaushaltes entspricht! Sie sprechen zwar von sparen, konsolidieren und Strukturreformen, die Realität sieht anders aus. Nach der laufenden Legislaturperiode, spätestens 1917 werden die Rückstände aufgezehrt sein. Eine neue Regierung wird dann die Rente über Schulden finanzieren müssen. Während bei uns eine große Steuerreform seit 30 Jahren auf sich warten lässt, erhält jeder Rentner in den Niederlanden 1.050 Euro Rente, Ehepaare je 746 Euro, ob sie gearbeitet haben oder nicht.

Die Kanzlerin hatte zu Beginn der Legislaturperiode den demografischen Wandel realistisch geschildert, und verlangt nun einfach das Gegenteil. Deutschland ist mit rund 500 Milliarden überschuldet. Statt wie von allen gefordert zu sparen und die Haushalte zu konsolidieren, fordern in allen Bereichen Politiker aller Parteien zu Investitionen auf. Die letzten Regierungen haben zugelassen, dass sich ein Investitionsstau von 300 Milliarden Euro aufgebaut hat, um die Haushaltslöcher zu stopfen.

Einerseits werden Hoteliers jährlich eine Milliarden Euro pro Jahr aus dem Steuresäkle geschenkt, oder Seehofers Blödsinn mit dem Betreuungsgeld, anderseits will er zur Finanzierung die PKW-Maut einführen. Der neueste Geistesblitz, um in den ländlichen Gegenden Unternehmen anzusiedeln, sollen sie von Steuern befreit werden. Unternehmen erhalten 5,1 Milliarden Euro Stromrabatte, natürlich aus Steuermitteln.

Es ist nicht verwunderlich, dass Spitzenverdiener (nicht Spitzenkönner) aus der Politik in die Industrie, Wirtschaft, Schienen- und Luftverkehr, Großunternehmen, Wirtschaftsverbände, Stiftungen usw. wechseln, weil sie dort sehr beliebt sind. Es hat etwas von Snowden an sich, Insiderwissen verraten und mit der neuen Macht Einfluss und Druck auf die Regierung und ihre Organe auszuüben.

Die Amerikanische Notenbank führt den Ankauf von Schrottpapieren von anfangs 85 Milliarden US-Dollar auf monatlich 55 Milliarden zurück. Dadurch weitet sich die ohnehin aufgeblähte Bilanz weiter aus. Die Erklärungen der Feed vom 18. ds. Mts. lässt den Schluss zu, dass sie Mitte 2015 die Wertpapierkäufe einstellt und eine Zinserhöhung erfolgt.

Die westlichen Staats- und Regierungschefs haben keine Antworten auf die Schuldenkrise und deren Lösung. Es gibt einen Mann – Obama – dem die Bürde des Terrors, der Ukraine, Syrien, neuerdings Irak und die Bürgerkriege in Afrika aufgetragen wird. Europa, die zeitgrößte Volkswirtschaft, steht adäquat niemand zur Verfügung. Keiner hat den Mut, die Kraft und den Willen etwas zu ändern, weil es Interessenverbände nicht zulassen.

Erst eine Umverteilung im Sinne eines Lastenausgleichsgesetzes und/oder des Länder-Finanzausgleichs werden für gerechte soziale Verhältnisse und soziale Sicherheit sorgen. Wer eine Geldabwertung/Inflation abwenden will muss die Finanzelite stärker an den Kosten des Staates – der Staaten – beteiligen. Das ist kein Gespenst, sondern die Hoffnung die Menschen an den Kapitalismus stellen.

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 ist der Zeit weit voraus. Bereits im Mai 2010 wurde der Öffentlichkeit ein Sanierungsprogramm vorgestellt, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Die Politik will Wahlversprechen umsetzen die sie nicht halten konnte. Agenda 2011 – 2012 zeigt, wie diese Sünden zu finanzieren sind. Wir haben stark Argumente – ein Sanierungskonzept in Höhe 275 Milliarden Euro pro Jahr.

Dieter Neumann

Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
Wirtschaft und Politik
www.agenda2011-2012.de
info@agenda2011-2012.de
Online-Zeitung
www.agenda-news.de
info@agenda-news.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 wurde im Mai 2010 gegründet. Es wurde der Öffentlichkeit ein Sanierungskonzept vorgestellt, das mit einem jährlichen Volumen von über 275 Milliarden Euro, für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen. Der Inhalt steht außerdem für eine Steigerung des Wirtschaftswachstums, der Binnennachfrage und eine deutliche Verbesserung bei Einkommen, Investitionen, Umsätzen und Renditen. Wir bieten Interessenten preiswerte Sponsoren-Werbung an, auf zwei Webseiten zu einem Preis.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Die Rentenkassen sind voll wie nie – wie nie wieder

Die Luft wird dünn für Angela Merkel

Lehrte, 16. 6. 2014  10 Jahre nach dem Nagelbomben-Anschlag und den NSU-Morden sagt Justizminister Heiko Maas (SPD): „Ich schäme mich dafür, dass der deutsche Staat es nicht geschafft hat über so viele Jahre, dafür zu sorgen, dass unbescholtene Bürgerinnen und Bürger besser geschützt wurden“. Man kann sich auch dafür schämen, dass wir 1969, vor 45 Jahren, den letzten  schuldenfreien Haushalt hatten. Seit dieser Zeit sind Billionen Einnahmeverluste zu beklagen. Was ist los in Deutschland, eine der führenden Wirtschaftsnationen der Erde?

Warum beschwert sich Angela Merkel, die mächtigste Frau der Welt, öffentlich über die eigene Partei? Sie sieht laut Zeitungsberichten ihren Regierungserfolg durch Querelen in der Partei und schwache Minister gefährdet. Das Thema Rente und Mindestlohn, die sie so nicht wollten, liegt ihnen schwer im Magen. Das ist auch der Zankapfel bei ihren Wirtschaftspartnern, den Lobbys und einigen Parteifreunden. Erst der Aderlass durch Friedrich März, Köhler, zu Guttenberg, Jung, Schavan, Mc Alister und nun Streit mit der zweiten Garde?

Kritisch bewertet sie die Arbeit führender Unionspolitiker wie Volker Kauder, bei dem sich immer Peter Altmeier einschalten muss.  Bei Forschungsministerin Johanna Wanka wird beanstandet, dass sie zu wenig aus der Bildungspolitik macht und bei Kerstin Schmidt, weil sie zu wenig von sich hören lässt. Dazu kommt Chaosminister de Maiziere, der mit seinem „Kasernenhofton“ von sich Reden macht, statt nach Hans Peter Friedrich die erforderlichen neuen Führungsstrukturen im Innenministerium einzuführen.

Zu von der Leyen meint der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Hans Kujat: Sie hat keine Ahnung vom Militär und komme ihm vor wie eine gute Hausfrau, die ihre Kinder versorgt. Für ihre „Wohlfühl-Armee“ in „Kuschelkasernen“ stehen auch ihre aus dem Arbeitsministerium übernommenen Begriffe: Intensivcoachung, Call Center Talentpool und E-Recruiting.

Merkels Juniorpartner schwächelt. Seehofer befand sich bei der Europawahl auf einem gefährlichen Schlidderkurs, da musste er korrigieren. Ihm verdanken Hoteliers ein jährliches Steuergeschenk von einer Milliarde Euro. Auch das Betreuungsgeld war ein erschummelter Fehltritt. Nach dpa Informationen sollen sich Dobrindt und Seehofer über die von Anfang an strittige PKW-Maut uneinig sein. Zweifel gibt es vor allen Dingen bei der Rentabilität.

Heftige Kritik erntet Merkel mit Ihrer Aussage über die Grenzen des gemeinsamen Sozialsystems in Europa. Die Kanzlerin betont, die EU sei keine Sozialunion und begibt sich damit in die gefährliche Nähe zu rechten und rechtspopulistischen Parteien in Europa und der  AFD. Zum hausgemachten Sozialabbau: Schäuble hat in seiner Haushaltsplanung der nächsten 4 Jahre Sozialausgaben um 20  Milliarden Euro gekürzt –  dazu kein Wort. Gänzliche Stille herrscht in anderen Ressorts. Nach dem angeblichen Minister Rüffel erhielt die Kanzlerin nach einer T-Online Umfrage je 15 Prozent bei den Noten 1 – 5 und für die Note 6  rund 25 Prozent der Stimmen (von 3.643).

Die vielen Kehrtwenden der Kanzlerin und der offene Streit um Junkers haben ihr mehr geschadet als geholfen. Noch nie zuvor gab es so viele offene Baustellen. Außerdem hat man das Gefühl, dass die Arbeit der Regierungskoalitionen von der SPD gemacht wird. Was Merkel, übrigens auch alle anderen Staats- und Regierungschefs, immer stärker zu spüren bekommen ist die zunehmende Macht der Wirtschaftsverbände. In Brüssel nehmen 32.000 Unternehmer mit ihren Verbänden ihre Interessen wahr. Dem stehen rund 1.200 Interessenvertretungen von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen (inklusiv anderer Formen) gegenüber und jede Menge hilflose Politiker.

Kongresse, Veranstaltungen, Vorträge und Seminare stehen unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsver-einigungen und finden meistens ohne Beteiligung dieser Organisationen statt. In Deutschland ist das nicht anders, die Wirtschaft hat mobil gemacht.

Dazu ein Kommentar von K. P. Lewohn.  Die Wirtschaftslobby hat mobil gemacht: In jeder Talkshow werden mindestens einer, zumeist aber gleich mehrere Vertreter von Wirtschaftsverbänden eingeladen. Diese Diskutanten vertreten nicht etwa einen mit ihrer Präsenz korrespondierenden Anteil an der Bevölkerung. Nein, sie vertreten einzig und allein die Interessen ihrer Auftraggeber.

Oft und gern nehmen an diesen Runden auch Politiker teil, regelmäßig von einer C-Partei oder der FDP, die in das gleiche Horn blasen. Der Ton, der herauskommt, ist immer der gleiche: Die Rente mit 63 ist nicht bezahlbar, weil die demografische Entwicklung die künftigen  Lasten für die Alten auf immer weniger junge Schultern verteilt wird.

Was für ein Humbug das ist, kommt leider in den gängigen Sendungen, ganz gleich, ob mit Illner, Maischberger, Beckmann  oder wem auch immer, nie zur Sprache. Die Fachleute, die etwas von der Sache verstehen und keine eigenen Interessen verfolgen, kommen kaum zu Wort (Zitat Ende). Oder nur niedrige Löhne halten uns im Wettbewerb und eine Streichung der 5,1 Millionen Rabatte an die Industrie kostet hunderttausend Arbeitsplätze. Eine Steigerung ist nur noch die Forderung nach ausländischen Facharbeitern da man versäumt hat Lehrstellen in Deutschland anzubieten.

Ähnlich verhält es sich bei den Medien. Sie warten den mitternächtlichen Vorabdruck von Bild ab und verkünden dann fast zeilengenau deren Nachrichten. Natürlich sind sie ihren Verlegern hörig und verkünden deren vorgefertigte Meinungen von der „heilen Welt“ und „uns geht es doch relativ gut“. Von Armen und Unterprivilegierten erfahren sie erst, wenn die Angehörigen bei ihnen eine Todesanzeige platzieren. Ihr tägliches Brot sind Inserate. Dabei ist es egal ob sie in ihr Klischee passen  oder nicht, Hauptsache die Kasse stimmt und keine Kritik – auch nicht die geringste –  an ihre Auftraggeber.

Der Erfolg deutscher Unternehmer liegt im billigen Arbeitsmarkt, sie kaufen 95 Prozent bei Zulieferanten, vorzugsweise im Ausland wo Mindestlöhne zwischen 2 und 5 Euro liegen. Mit ihrem System, Risikominimierung, Gewinnmaximierung, Controlling, Rationalisierung und Synergieeffekte  sind sie topp aufgestellt.  Deutsche Unternehmen stehen für einen Umsatz von rund 5,5 Billionen Euro. Von ihren Gewinnen und Tantiemen kann man nur träumen. Die Beteiligungen der Belegschaften daran ein Flop. Deutsche Politiker verwalten 2,1 Milliarden Euro Schulden, das Land ist mit rund 500 Mrd. Euro überschuldet. Damit ist die Frage nach Macht und Ohnmacht eindeutig beantwortet. Die DAX- notierten Unternehmen schütten  Abermilliarden an Gewinne aus, die Beschäftigten die sie erst ermöglichen gucken in die Röhre.

Die Initiative 2011 – 2012 hat sich vorgenommen daran etwas zu ändern. Als Teil einer außerparlamentarischen Opposition stellte sie der Öffentlichkeit bereits im Mai 2010 ein Sanierungskonzept vor, das für schuldenfreie Haushalte und Rückführung der Staatsschulden  steht. Es steht für soziale Gerechtigkeit – für soziale Sicherheit.

Dieter Neumann

Dieter Neumann

Agenda 2011 – 2012

Agenda News

31275 Lehrte

Wintershall Allee 7

Telefon/Fax 05132-52919

Wirtschaft und Politik

www.agenda2011-2012.de

info@agenda2011-2012.de

Online-Zeitung

www.agenda-news.de

info@agenda-news.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 wurde im Mai 2010 gegründet. Es wurde der Öffentlichkeit ein Sanierungskonzept vorgestellt, das  mit einem jährlichen Volumen von über 275 Milliarden Euro,  für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen. Der Inhalt steht außerdem für eine Steigerung des Wirtschaftswachstums, der  Binnennachfrage und  eine deutliche Verbesserung bei Einkommen, Investitionen, Umsätzen und Renditen. Wir bieten Interessenten  preiswerte  Sponsoren-Werbung an, auf zwei Webseiten zu einem Preis.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Die Luft wird dünn für Angela Merkel

Präsident Obama, stoppen Sie Kraft Ihres Amtes den Völkermord in Syrien

Lehrte, 13. Juni 2014 Mit der Annexion der Krim und den Unruhen in der Ukraine hat Putin sich selbst geschadet. Er hat nicht damit gerechnet, dass sich eine starke, reiche und zu außergewöhnlichen Sanktionen bereite Völkergemeinschaft gegen ihn stellt. Die Sanktionen gegen Russland und Ankündigung von weiteren und schärferen Maßnahmen führten dazu, dass seit Januar 71 Milliarden Euro aus Russland abgeflossen sind.

Die Börse und der Rubel haben empfindliche Verluste hingenommen. Reiche Familie die ihre Kinder im Westen studieren lassen, Millionäre, Milliardäre und Oligarchen werden eine weitere Schwächung des Staates nicht schweigend hinnehmen, sondern innenpolitischen Druck auf Putin ausüben. Die Sachlage stellt sich in Syrien anders dar.

Die EU-Kommission und die westlichen Staats- und Regierungschefs warnen vor Völkermord in Syrien und Ruanda. Außer Sanktionen, die Assad offensichtlich nicht interessieren, ist bisher wenig geschehen. Die sofortige Sperrung des Luftraumes könnte der erste Schritt von Obama sein Assad empfindlich zu schwächen. Auch ein Einmarsch in Syrien könnte eine Option sein. Russen und Chinesen tun so als ginge es sie nichts an und blockieren Entscheidungen dort einzugreifen. Sie haben andere Interessen als in Syrien und Ruanda für friedliche Verhältnisse einzutreten.

Die Völkermorde in Syrien und Ruanda stehen für das bisher folgeschwerste Versagen der Internationalen Gemeinschaft. Ohnmächtiges Zuschauen ist die Folge. In der Hölle von Homs sind hunderttausende Menschen eingeschlossen, Frauen und Kinder die immer weniger versorgt werden können. Präsident Assad schaut zu, wie seine Soldaten täglich die Stadt mit Raketen und Mörsern unter Beschuss nehmen. Die Luftwaffe deckt das Gebiet mit Raketenangriffen und Fassbomben/Nagelbomben ein. Die Zahl der Todesopfer im Bürgerkrieg stieg auf über 140.000, mehr als die Hälfte von ihnen sind Zivilisten (FAZ). Das Leid der Zivilbevölkerung ist unvorstellbar.

Diese Maßnahmen zählen für Assad offensichtlich nicht. Wenn er Gewalt bevorzugt, sollte der Westen Waffengleichheit herstellen und die angedeuteten Maßnahmen durchführen. Insgesamt sind 2.626.000 Bürger aus Syrien auf der Flucht. In Syrien selbst zählt UNHCR rund 6,5 Millionen Binnenvertriebene, also Flüchtlinge, die innerhalb ihres Landes auf der Flucht sind.

„Der Libanon beherbergt Anfang 2014 knapp eine Million syrischer Flüchtlinge. Die Türkei hat rund 650.000, Jordanien 585.000 syrische Flüchtlinge aufgenommen, die binnen weniger Monate gekommen waren. Auch im Irak haben mit 225.000 syrischen Flüchtlingen doppelt so viele Flüchtlinge Schutz gesucht, wie Deutschland im letzten Jahr insgesamt an Asylsuchenden verzeichnet hat. Gleichzeitig sind übrigens als Folge des Kriegs auch zahlreiche irakische Flüchtlinge erneut vertrieben worden und aus ihrem bisherigen Zufluchtsland Syrien in ihr Herkunftsland zurückgekehrt, wo die Situation weiterhin sehr problematisch ist (Pro Asyl)“.

Wir finden genug ist genug. Nur ein schnelles entschlossenes Eingreifen durch die USA und der EU hilft weitere Flüchtlingsströme zu unterbinden, dass die Menschen dort bleiben und zurückkehren. Dies wird ohne verbindliche Zusagen, dass die Menschen auf eine großzügige finanzielle Unterstützung rechnen dürfen, nicht möglich sein.

Zu allem Übel bittet der Irak den Westen um Unterstützung gegen den sie überrollenden Terrorismus. Die USA, Japan und die Europäische Gemeinschaft haben das Problem, dass sie sich keine großen finanziellen Sprünge leisten können. Sie sind mit rund 15,3 Billionen Euro überschuldet. Die Arbeitslosigkeit ist hoch und das Wirtschaftswachstum schwächelt. Seit 2008 ist nicht zu erkennen, dass Antworten auf die Schuldenkrise gefunden werden.

Wege aus der Krise zeigt die 2010 gegründete Initiative 2011 – 2012 auf. Der Öffentlichkeit wurde ein Sanierungskonzept vorgestellt, das mit einem jährlichen Volumen von über 275 Milliarden Euro, für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen. Der Inhalt steht außerdem für eine Steigerung des Wirtschaftswachstums, der Binnennachfrage und eine deutliche Verbesserung bei Einkommen, Investitionen, Umsätzen und Renditen. Das Schreiben wurde der Amerikanischen Botschaft übermittelt

Dieter Neumann
Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
Wirtschaft und Politik
www.agenda2011-2012.de
info@agenda2011-2012.de
Online-Zeitung
www.agenda-news.de
info@agenda-news.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 wurde im Mai 2010 gegründet. Es wurde der Öffentlichkeit ein Sanierungskonzept vorgestellt, das mit einem jährlichen Volumen von über 275 Milliarden Euro, für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen. Der Inhalt steht außerdem für eine Steigerung des Wirtschaftswachstums, der Binnennachfrage und eine deutliche Verbesserung bei Einkommen, Investitionen, Umsätzen und Renditen. Wir bieten Interessenten preiswerte Sponsoren-Werbung an, auf zwei Webseiten zu einem Preis.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Präsident Obama, stoppen Sie Kraft Ihres Amtes den Völkermord in Syrien

Bund übernimmt das volle Bafög und vergeudet hunderte Millionen

Lehrte. 8. Juni 2014 Der Bund übernimmt ab 2015 die kompletten Kosten für das Bafög. Außer diesen Kosten in Höhe von 1,17 Milliarden Euro sollen weitere 625 Milliarden für die geplante Bafögreform zum Wintersemester 2016/2017 bereitgestellt werden. Dass die Länder bei einem Schuldenstand von 644 Milliarden Euro den Gürtel enger schnallen müssen ist allgemein bekannt. Mit der Übernahme der 1,17 Milliarden Euro werden die Länder um „sage und schreibe“ 0,2 Prozent entlastet.

Rund 7,5 Millionen Menschen in Deutschland im erwerbsfähigen Alter können nach einer Studie der Universität Hamburg aus dem Jahr 2011 kaum lesen und schreiben. Dazu kommen nach Erkenntnissen der Wissenschaftler etwa zwei Millionen totale Analphabeten. Und das in der viertgrößten und –reichsten Volkswirtschaft der Welt. Andererseits weisen Politiker gerne darauf hin, was sie alles für Bildung und Ausbildung unternehmen. Nach dem19. Bafög-Bericht zahlten 140.009 Darlehensnehmer ihre Darlehen in Höhe von (nach Abzug der Nachlassbeträge) insgesamt rund 503 Mio. Euro vorzeitig zurück. Die nachgelassenen Rückzahlungsbeträge summierten sich im Berichtszeitraum auf insgesamt rund. 193 Mio. Euro.

Weitere 115,2 Mio. Euro Teilerlasse wurden wegen geringer Einkommen, Kinderbetreuung (67,5 Mio. Euro), wegen vorzeitiger Beendigung der Ausbildung (11,7 Mio. Euro) und überdurchschnittlicher Leistung (36 Mio. Euro) gewährt. Das sind Nachlässe von rund 308 Millionen Euro. Es ist nicht nachvollziehbar welche sozialen Maßstäbe angelegt werden. Es kann nicht Sinn und Zweck von Bafög sein, Studierenden einen Bildungsvorsprung und eine gesellschaftliche Besserstellung zu finanzieren, um ihnen nach erfolgreichem Abschluss rund 300 Millionen Euro zu schenken – Jahr für Jahr.

Annette Schavan begründet gegenüber Agenda 2011 – 2012 die Großzügigkeit des Staates wie folgt: „Es ist in der wirtschaftlichen Betrachtungsweise der öffentlichen Haushalte daher immer noch günstiger, mit überproportional hohen Nachlässen besonders hohe Rückzahlungssummen sehr viel früher vereinnahmen zu können, als für den gesamten Rückzahlungszeitraum auf die ungekürzte (aber durch Inflation und Refinanzierungskosten schließlich wirtschaftlich deutlich geringere) Gesamtrückzahlungssumme zu warten.

Die Teilerlasse sollten abgeschafft und das Geld den Hochschulen zur Verfügung gestellt werden. Es wäre Schavan, Johanna Wanka, Merkel, Schäuble und Gabriel kein Zacken aus der Krone gefallen, wenn sie diese Privilegien der Studienelite abgeschafft hätten. Es wäre ein Zeichen gegenüber den Unterprivilegierten, Armen und Schwachen, dass soziale Gerechtigkeit keine Luftblase ist. Man kann außerdem nur hoffen, dass die Begründung von Schavan in der Koalition nicht Schule macht und nicht „überproportional hohe Nachlässe“ auf Staatsanleihen, Exportüberschüsse, Schulden der Nehmerländer und faulen Krediten bei den Banken gewährt werden, nur um eine schnellere, niedrigere Rückzahlung zu erlangen.

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 steht für mehr Bildung und Ausbildung. Sie weist auf Missstände hin und kritisiert, dass bei Staatsschulden in Höhe von 2.068 Milliarden Euro (Destatis) die Bundesregierung mit rund 500 Milliarden Euro überschuldet ist (Referenzwert 60 Prozent). Bis heute haben Staats- und Regierungschefs, Wissenschaftler. Ökonomen und Wirtschaftsweise keinen Ausweg aus der Krise gefunden. Die EZB überschwemmte die Märkte mit Billionen an frischem Geld und sorgte für die niedrigsten Zinsen aller Zeiten. Das Resultat: Immer mehr Schulden.

Dieser Entwicklung wurde im Mai 2010 ein Sanierungskonzept entgegen gestellt, das für ausgeglichene Bundeshaushalte und Rückführung der Staatsschulden steht.

Dieter Neumann

Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
Wirtschaft und Politik
www.agenda2011-2012.de
info@agenda2011-2012.de
Online-Zeitung
www.agenda-news.de
info@agenda-news.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 wurde im Mai 2010 gegründet. Es wurde der Öffentlichkeit ein Sanierungskonzept vorgestellt, das mit einem jährlichen Volumen von über 275 Milliarden Euro, für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen. Der Inhalt steht außerdem für eine Steigerung des Wirtschaftswachstums, der Binnennachfrage und eine deutliche Verbesserung bei Einkommen, Investitionen, Umsätzen und Renditen. Wir bieten Interessenten preiswerte Sponsoren-Werbung an, auf zwei Webseiten zu einem Preis.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Bund übernimmt das volle Bafög und vergeudet hunderte Millionen

EZB und Experten warnen vor einem Börsencrash

Lehrte, 2. Juni 2014 Jedermann glaubt, dass sein Geld, das er der Bank gibt ihm gehört, es ist jedoch das Kapital der Bank. Sie verleiht sein Geld und sie schafft aus seinem Geld neues Geld. Dass sie mehr verleiht als sie tatsächlich hat, liegt in ihrem Interesse – im System der Schulden und Zinsen. In der Hochzins-Konjunktur hat sie prächtig daran verdient. Zwischenzeitlich ist es durch die Zinspolitik der EZB soweit gekommen, dass die Zinsen so niedrig wie nie zuvor sind und Gewinne und Erträge in gewohnter Höhe ausbleiben. Hinzu kommt, dass die Banken hohe Bestände an faulen Krediten haben, was ihre Risiken drastisch erhöht.

Das Geld der Welt liegt mit 165 Billionen US-Dollar bei Rentenfonds, Investmentfonds, Währungsreserven, Hedgefonds und Privatanlegern (media.de). Reiche, Banken, Gewerkschaften, ADAC, Unternehmen und Spekulanten wissen weltweit nicht, wo sie ihre Abermillionen parken sollen, um Geld, viel Geld damit zu verdienen. Vor allem dann, wenn man sein Geld auf Risikowetten setzt. Sie wissen aber auch nicht, wo sie noch vor dem Zugriff der Finanzbehörden auf ihre Gewinne sicher sind. Der sicherste Platz sind derzeit Deutsche Börsen. Deutschland ist der reiche fette Streber den alle hassen („heute show“).

In der Hausse raten immer mehr Experten zu Gewinnmitnahmen und Vorsicht bei neuen Geschäften. Das war so, als von 1999 bis 2002 der DAX von 6.958 auf 2.892 Punkte (54,3 %) fiel und von 2007 bis 2008 von 8.067 auf 4.810 Punkte (40,37 %) abstürzte. Es wurden viele Billionen verbrannt. Nun ist es ausgerechnet die EZB die vor Chaos, Turbulenzen und Luftblasen an den Finanzmärkten warnt. Erst hat sie Billionen frischen Euro in die Märkt gepumpt, jetzt ihre Warnmeldung. Hinweise auf ein drohendes Unwetter an den Börsen gibt es genug.

Keiner nimmt sie wahr. Mitte 2013 hat die Schweiz heimlich, still und leise unbemerkt 76 Milliarden Euro gegen andere Währungen abgestoßen. Der Britische Aktienhändler Alessio Rastani weiß woher die enormen Gewinne kommen, die er und andere gerade in der Krise machen. Denn irgendwer muss schließlich dafür bezahlen. Deshalb ist es einfach für ihn vorauszusagen, dass die „Ersparnisse von Millionen Menschen in den nächsten Monaten verschwinden werden“.

Deutsche Topmanager, die bei Aktiengeschäften durch ihren direkten Einblick ins eigene Unternehmen einen großen Vorteil haben, bleiben skeptisch: Sie verkaufen weiterhin deutlich mehr Aktien als sie kaufen. Dies belegt das Insider-Barometer, welches das Aachener Forschungsinstitut für Asset Management alle zwei Wochen zusammen mit der Commerzbank Wealth Management exklusiv für das Handelsblatt berechnet.

Der 77-jährige Milliardär und Großinvestor Icahn, wegen angeblicher Weitergabe von Insiderwissen im Fadenkreuz der Ermittler, warnt vor einem Börsencrash. Er sieht deutliche Anzeichen für eine Blase die zerplatzen könnte, weil viele Zahlen eine Fata Morgana sind. Claus Voigt (Capital Partners GmbH) meint dazu, das Platzen der Spekulationsblase ist der dritte Akt eines globalen Dramas, an dessen Ende die Neuordnung des Weltwährungssystems stehen wird. Ähnlich sieht es der Crash-Prophet Roland Leuschel, der den großen Absturz voraus sagt und mit einer kommenden Währungsreform rechnet.

„Die EZB weist auf die derzeit gute Verfassung des Finanzsystems in der Eurozone hin, wobei es genug Risiken gibt. Ihr bereitet die Rekordjagd an den Börsen Sorgen: Die Suche der Investoren nach Renditen könnte die „Möglichkeit eines scharfen und ungeordneten Abbaus der jüngsten Kapitalflüsse“ auslösen, hieß es im Finanz-Stabilisierungsbericht der Notenbank (rtr)“. Experten sprechen zudem von Aktien, Anleihen und Immobilen die eine Billionen-Spekulationsblasen aufgeblasen haben, die größte der letzten Jahre. Für Anfang Juni hat die EZB wieder Zinssenkungen, gekoppelt mit einer weiteren Geldspritze, angekündigt.

Die USA, Japan, und die EU sind nach dem Maastricht Referenzwert von 60 Prozent mit rund 15,3 Billionen Euro überschuldet. Immer mehr Geld, immer mehr Schulden, das Risiko an den Börsen steigt im selben Verhältnis. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht. Die Anleger werden viel Geld verlieren. Die Wegbereiter sind: Große Armut, hohe Arbeitslosigkeit, Rezession, überschuldete Staatshaushalte, 2 Mrd. Euro Exportüberschüsse in Deutschland und eine trügerische Stabilität.

Die geringe Profitabilität der Banken und die Verluste der Großbanken bereiten der EZB zusätzliche Sorgen. Sie fordert zur Ankurbelung der Binnennachfrage zu mehr Investitionen auf, doch dazu fehlt den Staats- und Regierungschefs hunderte von Milliarden. Wenn die Hochgeschwindigkeitsrechner die Weichen auf verkaufen stellen, verselbständigt sich die Spirale nach unten.

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 hat der Öffentlichkeit bereits im Mai 2010 Vorschläge unterbreitet, die diesen Trend verhindern könnten. Es wird der Öffentlichkeit ein Sanierungsprogramm angeboten, das für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht.

Dieter Neumann

Dieter Neumann
Agenda 2011 – 2012
Agenda News
31275 Lehrte
Wintershall Allee 7
Telefon/Fax 05132-52919
Wirtschaft und Politik
www.agenda2011-2012.de
info@agenda2011-2012.de
Online-Zeitung
www.agenda-news.de
info@agenda-news.de

Die Initiative Agenda 2011 – 2012 wurde im Mai 2010 gegründet. Es wurde der Öffentlichkeit ein Sanierungskonzept vorgestellt, das mit einem jährlichen Volumen von über 275 Milliarden Euro, für ausgeglichene Haushalte und Rückführung der Staatsschulden steht. Das Gründungsprotokoll ist als Sachbuch erschienen. Der Inhalt steht außerdem für eine Steigerung des Wirtschaftswachstums, der Binnennachfrage und eine deutliche Verbesserung bei Einkommen, Investitionen, Umsätzen und Renditen. Wir bieten Interessenten preiswerte Sponsoren-Werbung an, auf zwei Webseiten zu einem Preis.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für EZB und Experten warnen vor einem Börsencrash